Treffen IG & Bündnis 90/Die Grünen

Am 18.09.2917 Beginn 20.45 Uhr Ende ca. 22.00 Uhr in den Räumen Bündnis 90/Die Grünen Calvinstr.
Teilnehmer IG: Janine Schroller, Steffen Klein, Gustav Nopp, Stephan Bader, John Kennard, Gabriele Bader
Teilnehmer Bündnis 90/Die Grünen: Stefan Weiß, Bernd Werner, Brigitte Schmidt; Birol Avci, weitgehend alle Fraktionsmitglieder, viele Ortsbeiräte

Zu Beginn: Eine kurze Vorstellung der Gesprächsteilnehmer. Danach bat uns Herr Weiß, unsere Standpunkte zum Neubaugebiet vorzutragen. Wir übergaben eine Präsentation in Papierform, die sehr hilfreich war. Das erste Blatt war ein Plan von Mittebuchen, der allen einen Eindruck der Situation und der Lage des Neubaugebietes gab.

Für das Neubaugebiet gibt es keine neue Zufahrt. Alle geschätzt über 800 zusätzlichen Fahrten müssen durch zwei kleine Wohnstraßen stattfinden.
Wir haben darauf hingewiesen, dass die Lützelbuchener Straße jetzt schon mit über 11.000 Fahrzeugen pro Tag belastet ist und dann weitere 800 Fahrten aufnehmen muss.
Die Probleme der geplanten Baustraße wurden angesprochen. Viele Fragen des Bündnis 90/Die Grünen nach Alternativen zeigte uns, dass das komplizierte Problem Beachtung findet.

Wir haben ein Bild des Models Neubaugebiet/ alte Bungalows zur Veranschaulichung übergeben, um den Schattenwurf durch die neuen Häuser und die enge Bebauung deutlich zu machen.
Die Probleme wurden aufgenommen. Wird ein Kindergarten wirklich gebaut? Ist der Standort richtig gewählt? Unser Fragen wurden aufgenommen.
Wir hatten das Gefühl dass das Bündnis 90/Die Grünen bei der Stadt für eine gute Lösung kämpfen wird.

Beim Hochwasser im Juni 2016 wurde Mittelbuchen teilweise überflutet. Versiegelung von Flächen wird das Problem noch verstärken.
Unser Fachmann für Klima, Gustav Nopp, trug die Punkte Klima und Frischluftschneise vor. Herrn Weiß versicherte uns, dass dies Kernthemen grüner Politik seien und man uns hier unterstützen werde. Der Vortrag wurde in Papierform übergeben.

Das Feldhamstervorkommen wird von Seiten des Bündnis 90/Die Grünen sehr ernst genommen. Die Aussage von Herrn Werner: Wenn die Hamsterumsiedlung nicht möglich ist, ist das Neubaugebiet gestorben.

Um ca. 21.45 Uhr wurden wir verabschiedet. Wir hatten das Gefühl, unsere Standpunkte gut deutlich gemacht zu haben.